Startup einer Online-Church
Innovativer Pastor einer Migrationsgemeinde geht als Sieger aus der Pandemie
Die Idee von einem Startup einer eChurch wurde in der Gemeindeberatung im Herbst 2019 geboren, entwickelt und Anfang Januar 2020 umgesetzt. Damals dachte keiner an Corona. Es handelt sich um die jüngste Gemeindegründung einer internationalen Gemeinde in Deutschland, die zu einem zentralafrikanischen pfingstkirchlichen Gemeindebund gehört. Heute, bei Abfassung des Beitrags ist das Gemeinde-Startup keine zweieinhalb Jahre alt, verbindet wöchentlich aber bereits weltweit über 450 Menschen mit ihren digitalen Gottesdienst- und Gemeindeangeboten zu einer vitalen Gemeinschaft. Das Gründungsprojekt zeigt das immense Potenzial medial vermittelter Verkündigungs- und Gemeinschaftsangebote. Diese Gemeinde widerlegt das Vorurteil, online sei Gemeinschaft nicht wirklich erlebbar. Ohne die reale Erfahrung von Kraft, Orientierung, Sinn oder Halt würden die Menschen nicht seit zwei Jahren Woche für Woche an den medialen Gruppenangebote teilnehmen. Bereits heute werden vier Dinge sehr deutlich: 1. Digitale Gemeindeangebote bieten die Möglichkeit uneingeschränkter Erfahrung geistlicher Gemeinschaft. 2. Im Vollzug medial vermittelter christlicher Gemeinschaft entsteht über nationale Grenzen hinweg eine gänzlich neue Form von transnationaler Gemeinde. 3. Für eine digitale Kirche bestehen weltweit an beliebig wählbaren Orten missionale Möglichkeiten. 4. Digitale Gottesdienst- und Gemeindeangebote ermöglichen Kirchen und Gemeinden über Kontinente hinweg mit im Ausland lebenden Mitgliedern eine enge Verbundenheit.
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